Kellerei Bozen
Kellerei St. Michael-Eppan
Kellerei Kaltern
Eisacktaler Kellerei
Kellerei Meran
Kellerei Tramin
Kellerei Girlan
Kellerei Kurtatsch
Kellerei Nals Margreid
Kellerei St. Pauls
Kellerei Terlan
Viele kleine Weinbauern – Eine große Einheit
Das Genossenschaftswesen ist das Zugpferd für den Südtiroler Weinbau
Was haben Gemeinschaftssinn und Solidarität mit Weinbau und Fortschritt zu tun? In Südtirol sehr viel.
Die heute erfolgreiche Weinwirtschaft in Südtirol kämpfte im 19. Jahrhundert mit mageren Zeiten. Hohe Einfuhrzölle, teure Exportsteuern, Schädlingsbefall und Rebkrankheiten bedrohten die Existenz vieler kleiner, privater Winzer. Aus dieser Not heraus schlossen sich 1893 einige Weinbauern in Andrian zur ersten Kellereigenossenschaft Südtirols zusammen. Rasch folgten weitere. Heute bündeln zwölf Kellereigenossenschaften in Südtirol die Vielzahl an Weinbauern mit unterschiedlichen Betriebsgrößen zu einer starken kulturellen und wirtschaftlichen Kraft. Auf sie fallen 3.332 ha Weinbaufläche und 74% der gesamten Weinproduktion Südtirols.
Das Genossenschaftswesen ermöglicht das Überleben von knapp 3.200 Familien im Weinbau durch nachhaltiges Wirtschaften, kontinuierliche Weiterbildung, gemeinsames Marketing und technologische Innovation, die ein einzelner Winzer alleine nie aufbringen könnte.
Die heute erfolgreiche Weinwirtschaft in Südtirol kämpfte im 19. Jahrhundert mit mageren Zeiten. Hohe Einfuhrzölle, teure Exportsteuern, Schädlingsbefall und Rebkrankheiten bedrohten die Existenz vieler kleiner, privater Winzer. Aus dieser Not heraus schlossen sich 1893 einige Weinbauern in Andrian zur ersten Kellereigenossenschaft Südtirols zusammen. Rasch folgten weitere. Heute bündeln zwölf Kellereigenossenschaften in Südtirol die Vielzahl an Weinbauern mit unterschiedlichen Betriebsgrößen zu einer starken kulturellen und wirtschaftlichen Kraft. Auf sie fallen 3.332 ha Weinbaufläche und 74% der gesamten Weinproduktion Südtirols.
Das Genossenschaftswesen ermöglicht das Überleben von knapp 3.200 Familien im Weinbau durch nachhaltiges Wirtschaften, kontinuierliche Weiterbildung, gemeinsames Marketing und technologische Innovation, die ein einzelner Winzer alleine nie aufbringen könnte.
„Der Verband der Kellereigenossenschaften Südtirols setzt sich als Interessensvertretung der Südtiroler Kellereigenossenschaften dafür ein, dass sich jede Kellerei auf ihre Stärken konzentrieren und sich der Weinbau in Südtirol als Ganzes ökologisch und sozial verträglich weiterentwickeln kann. Das heißt lebendige Böden, hohe Qualität und Vielfalt sowie gute Auszahlungspreise, damit die Winzer trotz Reduzierung der Erntemengen im Weinbau eine attraktive Existenzgrundlage finden und die Bauern weiterhin als Landschaftspfleger einen wichtigen Beitrag zur Schönheit unseres Landes leisten können.“
Georg EyrlPräsident des Verbandes der Kellereigenossenschaften Südtirols